Die Validierung der Sentinel-3-Datenprodukte wird bei EUMETSAT vorbereitet
125 Fachwissenschaftler aus der ganzen Welt haben sich vom 3. bis 4. Dezember in Darmstadt am EUMETSAT-Hauptsitz versammelt.
12 November 2020
08 December 2014
Sie unterstützen EUMETSAT und die Europäische Weltraumorganisation (ESA) bei der Validierung der Produkte, die anhand der von der marinen Sentinel-3-Mission gesammelten Beobachtungsdaten erstellt werden. Dies ist zur Erfüllung der Anforderungen der ozeanographischen Nutzergemeinde erforderlich.
Das Treffen erfolgte als Teil der im Rahmen des Copernicus-Programms der Europäischen Union vereinbarten Zusammenarbeit von EUMETSAT und ESA. Innerhalb des Programms sollen Klima, Ozean- und Landoberflächen sowie die Atmosphäre überwacht werden. Sentinel-3 wird der erste von EUMETSAT gemäß einer am 7. November 2014 zwischen EUMETSAT und der Europäischen Union unterzeichneten Vereinbarung betriebene Copernicus-Satellit sein.
Die Hauptaufgaben der Sentinel-3-Mission liegen in der hochpräzisen und zuverlässigen Messung der Meeresoberflächentemperatur, der Ozeanfarbe und -höhen sowie der Landflächen. Jede der vier Untergruppen des Validierungsteams konzentriert sich auf einen Aspekt der Mission. Dabei wurden die Nutzung von In-situ-Messungen zur Kalibrierung der Sentinel-3-Daten in einer frühen Betriebsphase des Satelliten, die wissenschaftliche Validierung der Datenverarbeitungskette sowie die optimale Bereitstellung der Datenprodukte für die Nutzer besprochen.
Die Ergebnisse des Treffens werden dabei helfen, die bei EUMETSAT implementierten Datenverarbeitungsaktivitäten zu verbessern. Dies geschieht als Teil der Aktivitäten der marinen Sentinel-3-Mission, die von der Organisation durchgeführt werden.
