Klimasymposium 2014 benennt die Herausforderungen für die Klimaforschung und die Anforderungen an di
Beim Klimasymposium 2014 kamen beinahe 500 Klimaexperten, politische Entscheidungsträger sowie Vertreter der Wirtschaft und von Raumfahrtbehörden zusammen, um eine Bestandsaufnahme des bisher Erreichten in der Erforschung des Klimawandels und der Erdbeobachtung durchzuführen.
05 November 2024
03 November 2014
Weitere 500 Personen nahmen per Internetschaltung am Symposium teil. Es wurde nicht nur über mögliche Lücken im weltraumgestützten Klimabeobachtungssystem gesprochen, sondern es wurden auch Empfehlungen für künftige Forschungsbemühungen und Beobachtungsprogramme abgegeben. Dabei wurden insbesondere die vom Weltklimaforschungsprogramm (WCRP) ermittelten großen Herausforderungen (Grand Challenges) für die Klimaforschung berücksichtigt. Diese müssen gelöst werden, um die Klimadienste und die Politik zur Anpassung an den Klimawandel und dessen Milderung zukunftsfähig zu machen.
Das Symposium beleuchtete, welche Anforderungen in der Zukunft von der Klimaforschung gemeistert werden müssen, um den großen Herausforderungen des WCRP gerecht zu werden. Weiterhin wird es Raumfahrtbehörden dabei helfen, zukünftige Missionen zu entwickeln, mit denen weitere wichtige Daten zur Klimaforschung gesammelt und die Bestandsdaten aktualisiert werden können.
Auf dem Symposium wurde festgestellt, dass eine stärkere Zusammenarbeit bei der Planung zukünftiger Satellitensysteme für die Erdbeobachtung erforderlich ist. Nur so kann gewährleistet werden, dass sie den Forschungsschwerpunkten der vom WCRP ermittelten großen Herausforderungen genügen. Optimale Synergien seien zwischen operationellen Multisatellitenprogrammen, wie etwa denen von EUMETSAT, und Forschungsmissionen zu erreichen.
Das Klimasymposium 2014 wurde vom WCRP und EUMETSAT mit Unterstützung der Europäischen Union, der Europäischen Raumfahrtbehörde (ESA) und der Stadt Darmstadt organisiert. Weitere Sponsoren waren GFCS, GEO, JAXA, DLR, NOAA, CNES und die NASA.
Interessierte, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten, können hier auf den kompletten Inhalt des Symposiums, inklusive Live-Diskussionen, zugreifen.
