EUMETSAT-Wettersatellitenkonferenz in Genf fördert den Dialog unter den Datennutzern
Vom 22.-26. September 2014 versammeln sich mehr als 400 meteorologische Experten, Wissenschaftler und Forscher aus 40 Ländern in Genf (Schweiz) anläßlich der EUMETSAT-Wettersatellitenkonferenz, die EUMETSAT gemeinsam mit dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz, dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten, dem Kanton sowie der Stadt Genf organisiert.
05 November 2024
22 September 2014
Der Generaldirektor von EUMETSAT, Alain Ratier, dazu: „Diese Veranstaltung ist in Europa zu einem Referenzpunkt für den Dialog unter den Nutzern von Daten meteorologischer Satelliten geworden. Sie bietet der Gemeinschaft der Wissenschaftler ein Forum, in dem sie zusammenkommen und über die erzielten Fortschritte in aktuellen und künftigen Satellitenprogrammen sowie über die Möglichkeiten der bestmöglichen Nutzung von Satellitendaten sprechen kann.“
Die Nutzung von Satellitendaten zur Vorhersage und Untersuchung atmosphärischer Vorgänge steht dieses Jahr im Fokus der Veranstaltung, bei der aber auch Themen wie Klimaüberwachung, maritime Meteorologie und Ozeanographie, Kampagnen zur Instrumentenkalibrierung und -validierung, die Zusammensetzung der Atmosphäre sowie Satellitendaten in der Erstellung globaler und regionaler Modelle zur Sprache kommen werden. Eine umfassende Posterausstellung ergänzt die mündlichen Vorträge die ganze Woche über.
Alain Ratier, Dr. Peter Binder, Generaldirektor von MeteoSchweiz, und Jeremiah Lengoasa, stellvertretender Generalsekretär der Weltorganisation für Meteorologie (WMO), eröffnen die Konferenz am Montagmorgen, den 22. September. Ausserdem ist die WMO-Zentrale in Genf am 23. September Gastgeber einer Sondersitzung über die sozioökonomischen Vorteile von Satellitendaten.
Verfolgen Sie die Hauptaktivitäten der Konferenz auf Twitter: #EMSC2014