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EUMETSAT erzielt weitere Verbesserungen bei der Datenaktualität

 

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EUMETSAT hat die Bandbreite der Kommunikationsverbindung zwischen Svalbard, Norwegen und dem Hauptsitz in Darmstadt erweitert.

Last Updated

03 November 2020

Published on

28 June 2013

Dies erhöht die Transfergeschwindigkeit globaler Daten von Satelliten in polarer Umlaufbahn – der europäische Metop und der amerikanische NOAA-19 – und verbessert zudem die Aktualität der Daten bei der Übertragung an die Vorhersagezentren. 

Beobachtungen der Satelliten in polarer Umlaufbahn müssen so schnell wie möglich übertragen werden, da sie mit zunehmender Latenz rasch an Wert verlieren.

Die jüngsten Verbesserungen der Kommunikationsverbindung zwischen Svalbard und Darmstadt, die im Juni umgesetzt wurden, haben nun die durchschnittliche Datenlatenz für EUMETSAT’s Metop-B Satelliten von 65 auf 47 Minuten verbessert, im günstigsten Fall können die Daten sogar innerhalb von 50 bis 25 Minuten ihren Empfänger erreichen.
Die jüngsten Verbesserungen der Kommunikationsverbindung zwischen Svalbard und Darmstadt, die im Juni umgesetzt wurden, haben nun die durchschnittliche Datenlatenz für EUMETSAT’s Metop-B Satelliten von 65 auf 47 Minuten verbessert, im günstigsten Fall können die Daten sogar innerhalb von 50 bis 25 Minuten ihren Empfänger erreichen.

In 2011, hatte EUMETSAT die Latenz globaler Daten seiner Metop-Satelliten bereits um einen Faktor 2 auf durchschnittlich 65 Minuten verbessert. Dies wurde ermöglicht, indem der Satellit zweimal statt einmal pro Orbit seine Daten zur Erde schickte – in die amerikanische McMurdo Station in der Antarktis sowie nach Svalbard. Dieser Erfolg wurde ermöglicht durch das „Antarctic Data Acquisition“ (ADA) Projekt, welches in Kooperation mit der NOAA durchgeführt wird, mit Unterstützung mit der NASA und der US National Science Foundation.

Die jüngsten Verbesserungen der Kommunikationsverbindung zwischen Svalbard und Darmstadt, die im Juni umgesetzt wurden, haben nun die durchschnittliche Datenlatenz für EUMETSAT’s Metop-B Satelliten von 65 auf 47 Minuten verbessert, im günstigsten Fall können die Daten sogar innerhalb von 50 bis 25 Minuten ihren Empfänger erreichen.

Diese Massnahme hat ausserdem die Datenaktualität von EUMETSAT’s zweitem Satelliten in polarer Umlaufbahn, Metop-A, und jene der NOAA-18 und -19 Satelliten signifikant verbessert. Daten der NOAA Satelliten werden ebenfalls in Svalbard empfangen, wie in der Kooperationsvereinbarung mit der NOAA zum „Initial Joint Polar System“ (IJPS) festgelegt.

Auf regionaler Ebene liefert der sogenannte „EUMETSAT Advanced Retransmission Service“ (EARS) Beobachtungen von Europa und den angrenzenden Meeren innerhalb von 15 – 30 Minuten. Dies basiert auf der Rückübertragung von Satellitendaten, die von einem Netzwerk an Stationen, welche über die EUMETSAT Mitgliedsstaaten verteilt sind, empfangen und verarbeitet werden. Im Kontext der Kooperation mit der NOAA unter dem IJPS wurde dieser regionale Dienst kürzlich um Daten vom US-amerikanischen NPP Suomi Satellit erweitert.
 

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