EUMETSAT Kontrollzentrum gewinnt Prolight + Sound Auszeichnung für SWiCA
EUMETSAT war sich bereits bewusst, dass das neue Kontrollzentrum für geostationäre Satelliten das Beste seiner Klasse ist, aber jetzt wurde es offiziell bestätigt.
03 November 2020
04 April 2019
Das Unternehmen „SWiCA Conference Technology“ wurde heute mit dem “Prolight + Sound Sinus Systems Integration” Preis für seine Arbeiten an EUMETSAT‘s neuem Kontrollzentrum ausgezeichnet.
Für den Bau des Kontrollzentrums kamen die neuesten Technologien zum Einsatz, um ein flexibles, energieeffizientes und sicheres Arbeitsumfeld zu gewährleisten, welches den Controllern der Satelliten und Bodensegmente zudem ein dynamischeres und produktiveres Arbeiten ermöglicht.
Die Modernisierung wurde notwendig im Rahmen der Vorbereitungen EUMETSAT’s auf seine neuen Programme und die ab 2021 anstehenden Starts seiner Satellitenflotte der nächsten Generation.
EUMETSAT’s Head of Generic Systems and Infrastructure, Graziano Mori, und Infrastructure and Network Services Manager, Peter Muellner, nahmen den Preis gemeinsam mit den SWiCA Vertretern Markus Schürmann, Rudolf Skowronek und Stephan Bugler entgegen.
“EUMETSAT ist sehr stolz auf das neue Kontrollzentrum und dessen Bedeutung für die Leistungsfähigkeit und Zukunft der Organisation,” sagte Mori.
“Wir gratulieren SWiCA zu dieser Auszeichnung und wünschen ihnen auch weiterhin viel Erfolg.”
Schürmann sagte: “Ich bin froh über die Gelegenheit, an solch einem Projekt mitarbeiten zu können und bedanke mich bei EUMETSAT für dieses großartige Projekt!.”
“Individuelle Anpassungen an kundenspezifische Anforderungen sowie nutzer- und anwenderfreundliche Lösungen sind Kernbestandteil unserer Dienstleistung und wir freuen uns sehr, dafür eine solche Anerkennung zu erhalten.“
Über EUMETSAT
Die europäische Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten ist eine zwischenstaatliche Organisation mit Sitz in Darmstadt, Deutschland, mit derzeit 30 europäischen Mitgliedsstaaten (Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, die Tschechische Republik, Türkei, Ungarn und das Vereinigte Königreich).
EUMETSAT betreibt gegenwärtig die geostationären Satelliten Meteosat-9, -10 und -11 über Europa und Afrika sowie Meteosat-8 über dem Indischen Ozean.
EUMETSAT betreibt drei polarumlaufende Metop-Satelliten als Bestandteil des Initial Joint Polar System (IJPS) mit der US National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA).
EUMETSAT ist auch Partner in den von Europa und den USA gemeinschaftlich durchgeführten Jason-Missionen zur hochpräzisen Meeresspiegelmessung (Jason-2, Jason-3 und Jason-CS/Sentinel-6).
Die Daten und Produkte der operationellen EUMETSAT-Satelliten leisten einen bedeutenden Beitrag zur Wettervorhersage und zur Überwachung der Umwelt und des Klimawandels.
Die EU hat EUMETSAT damit betraut, in ihrem Auftrag die vier Sentinel-Missionen der Copernicus-Weltraumkomponente zur Beobachtung der Atmosphäre, des Ozeans und des Klimas zu betreiben. EUMETSAT führt diese Aufgaben in Zusammenarbeit mit der ESA durch und betreibt bereits die Sentinel-3-Meeresmission.
EUMETSAT arbeitet mit Betreibern von Erdbeobachtungssatelliten aus Europa sowie China, Indien, Japan, Russland, Südkorea und den Vereinigten Staaten zusammen.
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